Der Defektteufel schlägt wieder zu

Die letzten Wochen waren teilweise mal wieder ganz schön nervenaufreibend für uns. Ich will Euch mal eine Zusammenfassung im Zeitraffer geben:

Nachdem es in Union Island endlich mal wieder genug Wind zum Kiten hatte, ging am zweiten Kitetag unser Kite erneut kaputt. Fazit: Totalschaden.

Beim Nähen unserer Dingi-Husse ging unser Inverter in Rauch auf. Somit haben wir keine 220 Volt mehr, außer wir betreiben unseren Generator. Das heißt für alle Geräte, die mit 220 Volt funktionieren, müssen wir nun einen Höllenlärm veranstalten.

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Da wir uns in Deutschland einen neuen Kite nach Martinique bestellt haben und in Union Island sowieso nicht mehr kiten konnten, wollten wir in drei Etappen nach Martinique segeln. Zuerst war ein kleinerer Törn von Union Island nach Bequia (ca. 30 Seemeilen) angesagt, danach ein etwas längerer Törn von Bequia nach St. Lucia (ca. 70 Seemeilen) und dann noch ein kurzer Hüpfer von St. Lucia nach Martinique (ca. 22 Seemeilen).

So verließen wir am 22.11. Union Island und nach 1/2 Seemeile ging der Kühlwasseralarm unseres Steuerbordmotors los. Wir schalteten sofort den Motor aus und fuhren mit einem Motor zurück in die Ankerbucht. Wir waren relativ sicher, dass eine Muschel o.ä. den Kühlwasserschlauch verstopfte und so versuchten wir mit Hilfe unseres Freundes Jean-Yves diese Verstopfung zu beseitigen. Nach drei Stunden war es vollbracht und in unserem Filter lag ein komisches garnelenartiges Glibberteil. So etwas hatten wir noch nie gesehen.

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Mittlerweile war es bereits 12 Uhr und wir hatten noch nicht einmal gefrühstückt und so beschlossen wir, erst am nächsten Tag nach Bequia zu segeln.

Das taten wir dann auch und als wir in Bequia ankerten, gab unsere Ankerwinsch plötzlich komische Geräusche von sich und funktionierte nur noch so halbwegs.

Da wir nun einen Tag später dran waren als geplant, hatte sich auch unser Wetterfenster für den Dreitagestörn verändert, natürlich zu unseren Ungunsten. So beschlossen wir in Bequia auf besseres Wetter zu warten. Doch einen Tag später wurde vorhergesagt, dass in ein paar Tagen eine Kaltfront von der westlichen Karibik in die östliche Karibik (nämlich zu uns) ziehen sollte (völlig verrückt, denn normalerweise kommt hier das Wetter von Osten und nicht von Westen!). Diese sollte starke Regenfälle, Gewitter und viel Wind von Süden und Westen mit sich bringen. Da die Ankerbucht in Bequia nach Westen völlig ungeschützt ist, beschlossen wir, dass es nun wiederum doch besser ist nach Martinique und im speziellen nach Le Marin weiterzusegeln, auch wenn der Wetterbericht bereits für die nächsten beiden Tage recht viel Wind ankündigte.

So fuhren wir am 25.11. von Bequia an St. Vincent vorbei nach St. Lucia und wurden in den beiden  Kanälen mächtig durchgebeutelt, weil wir wie angesagt recht viel Wind und damit natürlich auch recht hohe Wellen hatten. Da es morgens sehr heftig regnete fuhren wir erst relativ spät los und kamen bei Nacht an Castris in St. Lucia vorbei. Genau in dem Moment als wir direkt vor der Hafeneinfahrt waren, fuhr ein großes Kreuzfahrtschiff heraus. Ihr könnt Euch nicht vorstellen, wie schwer dieses bei Nacht zu sehen ist. Überall an Land sind gelbe, orange und bunte Lichter und das Kreuzfahrtschiff hob sich von diesen Lichtern erst ab, als es ca. eine halbe Meile von uns entfernt war. Das war mal eine kurze Schrecksekunde für uns, denn gegenüber solch einem Schiff fühlen wir uns wie eine kleine Ameise. Doch alles ging gut und um 21 Uhr hatten wir es beim zweiten Versuch geschafft, in der Rodney Bay unseren Anker gut einzugraben.

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Gleich am nächsten Tag ging es ebenfalls mit viel Wind und Wellen weiter nach Martinique, wo wir erst einmal in St. Anne ankerten, weil wir dort noch ein paar Dinge zu erledigen hatten.

Gestern früh wollten wir dann umankern nach Le Marin, doch mittlerweile hatte unsere Ankerwinsch komplett den Geist aufgegeben und wir mussten in einer halbstündigen Aktion zu zweit unsere Ankerkette per Hand hochholen. Leider hat man auf unserem Boot überhaupt nicht vorgesehen, dass die Ankerwinsch auch mal manuell betrieben werden müsste und zum Anker hochholen ist es unmöglich, die Winsch manuell zu benutzen. So holten wir die Kette Hand über Hand hoch und standen am Ende beide rostverspritzt und schwitzend an Deck und es fing auch gerade mal wieder an zu regnen.

Also nichts wie schnell rein nach Le Marin und dort ankern. Natürlich waren wir nicht die einzigen, die sich in Le Marin in Sicherheit brachten und die Bucht war bereits proppenvoll. Nach ca. 1/2 Stunde fanden wir dann aber endlich einen uns genehmen Spot und ließen die Kette runter. Es war zwar alles recht eng, doch wir waren zufrieden und glücklich, dass wir keinen zweiten Versuch starten mussten (da ja die Ankerwinsch kaputt war).

Mittlerweile hatte Martinique eine Wetterwarnung herausgegeben, die besagte, dass uns die Front um ca. 19 Uhr erreichen würde. Es sollte sehr heftige Regenfälle (bis zu 300mm pro qm), Gewitter und Böen bis zu 100 km/h geben und das ganze sollte 2 Tage (!) andauern. Na das kann ja heiter werden. Ab 18 Uhr, kurz nach Sonnenuntergang, wurden wir nervös, denn wir sahen es im Westen hinter den Bergen immer mal wieder blitzen und tatsächlich um 19 Uhr setzte wie vorhergesagt der Wind ein. Unsere Silence wurde immer wieder von Böen in verschieden Richtungen gedrückt und wir drehten uns heftig um unseren Anker. Und urplötzlich ging unser Ankeralarm los. Kai rannte schnell hinaus und tatsächlich: unser Anker war ausgebrochen und rutschte über Grund, so dass unsere Silence mit beträchtlicher Geschwindigkeit rückwärts schoss. Kai warf blitzschnell die Motoren an, doch glücklicherweise griff unser Anker nach ca. 25 Metern wieder und wir fuhren ihn mit den Motoren unter ordentlicher Drehzahl erneut in die nun vorherrschende Windrichtung fest. Auch auf einem der Nachbarboote war ein Pärchen lautstark zugange und über Funk hörten wir diverse Mayday-Rufe. Uns raste das Herz, zitterten die Knie und wir waren völlig fertig. Das schlimmste war für mich, dass ich wusste, dass wir im Notfall noch nicht einmal Anker aufgehen könnten, weil ja unsere Ankerwinsch nicht funktionierte und wir bereits mit 20 Knoten Wind erhebliche Probleme hätten, den Anker per Hand hoch zu bekommen. So saßen wir dann zusammen im Salon, starrten abwechselnd nach draußen und auf unseren Ankeralarm und hofften, dass der Spuk bald vorüber geht. Und so plötzlich wie alles begann, hörte es dann auch wieder auf. Um 22 Uhr herrschte himmlische Stille, der Wind hatte völlig aufgehört und es nieselte nur noch leicht.

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Wir setzten unseren Ankeralarm auf einen sehr engen Radius, so dass wir sofort geweckt würden, wenn auch nur ein bisschen Wind einsetzt und gingen völlig k.o. zu Bett. Nachts ging der Alarm drei Mal los, aber nur weil sich unsere Silence leicht gedreht hatte und wir konnten nach einem kurzen Rundumblick jedes Mal wieder weiterschlafen. Und heute regnet es nun schon den ganzen Tag. Alles ist grau in grau, es geht kein Wind und wir haben hier an Bord kühle 24°C. Ich musste heute morgen ein paar Socken rauskamen, weil ich eiskalte Füße hatte, und sogar etwas langärmeliges anziehen!

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Wenn man hier nun so friedlich sitzt, wirken die gerade ausgestandenen Ängste völlig surreal. Aber wir haben uns heute Nacht wirklich gefragt, warum immer alles Negative so geballt auf einem hereinstürzen muss. Warum musste ausgerechnet wenn ein Sturm angekündigt ist, unsere Ankerwinsch kaputt gehen? Warum musste ausgerechnet, wenn die Ankerwinsch nicht geht unser Anker rutschen? In den 3 Jahren seit wir diesen Anker haben, war unser Anker bisher nur ein einziges Mal gerutscht. Und damals hatten wir es quasi schon vorhergesehen, weil wir wussten, dass wir auf extrem harten Korallensand geankert hatten und sich der Anker nicht gut eingegraben hatte. Doch heute Nacht hätten wir nie im Leben damit gerechnet, dass der Anker ausbrechen könnte, weil hier matschiger Untergrund ist und somit eigentlich recht guter Halt besteht.

Aber wie es immer so ist im Leben, wenn es Dicke kommt, dann richtig Dicke. Und für das Leben an Bord eines Bootes ist dieser Spruch quasi ein Lebensmotto. Manchmal frage ich mich wirklich, welcher Wahnsinn uns geritten hat, unser schönes sicheres Leben zuhause gegen ein Schiff einzutauschen. Doch wenn dann wieder die Sonne scheint, sich die Karibik von ihrer Zuckerseite zeigt und wir mit unserem Kite durch die Gegend zischen, dann weiß ich wieder warum wir diese Strapazen auf uns nehmen. Und da ab morgen die Hurrikansaison vorbei ist, können wir hoffentlich bald wieder langweilige Kiteberichte schreiben 😉

Frigate Rock

Die letzten Tage hatten wir hier ziemliches Schietwetter. Der Wind kam aus Süden und teilweise sogar aus Südwesten (normalerweise haben wir Ostwind) und es liefen solche Wellen in die Bucht, dass wir nachts fast nicht schlafen konnten. So verholten wir uns in die Nachbarbucht und „wetterten“ den Südwind dort ab.

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Vorgestern kamen wir dann zurück zum Frigate Rock, doch auch in dieser Nacht sollten wir nicht allzu gut schlafen, denn nun kam der Wind zwar wieder aus Osten, doch es blies die ganze Nacht mit rund 30 Knoten.

Da es morgens zudem immer noch bewölkt war und ab und an nieselte, beschlossen wir, eine schon seit längerem auf unserer Liste stehende „Reparatur“ anzugehen. Da die Verbindung zwischen dem Kühlschrank und dem Kompressor nicht isoliert ist, tropfte uns hier immer Wasser in ein sehr schwer zugängliches Fach unter unserer Eckbank. Seit Jahren hatten wir, damit uns das Wasser nicht durch den ganzen Stauraum unter der Eckbank läuft, eine Windel untergelegt, die wir wöchentlich wechseln mussten. Bereits in Martinique hatten wir uns PU-Schaum gekauft und damit wollten wir die Isolierung des Kühlschranks nun endlich verbessern.

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Doch dazu musste ich erst einmal ein großes Staufach, in dem wir die ganzen Konserven gelagert haben, komplett ausräumen und danach machte Kai sich ganz klein und krabbelte in eben dieses Fach hinein. Der Ärmste passte gerade so hinein und hatte seine wahre Mühe den Bauschaum in die richtigen Ecken zu sprühen. Doch es klappte alles wunderbar und ein paar Stunden später konnten wir auch schon die ganzen Konserven wieder einräumen. Ich glaube, wir müssen keine Angst haben, dass wir jemals Hunger leiden müssen, denn die ganzen Konserven, die ihr auf dem Photo seht, sind nur die Überbleibsel von den Vorräten, die wir vor mehr als fünf Monaten in Martinique gekauft haben 😉

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Da es mittlerweile endlich aufgeklart hatte, beschlossen wir, zur Erholung von dieser vor allem für Kai schweißtreibenden Arbeit noch einen kleinen Spaziergang zum Frigate Rock zu machen. Es ist kaum zu glauben, aber obwohl wir hier mittlerweile insgesamt schon fast ein gesamtes Jahr verbracht haben und schon ganz Union Island zu Fuß erkundet haben, so sind wir doch noch nie auf den Frigate Rock hoch gekraxelt. Leider schafften wir das auch gestern nicht, weil wir zu spät dran waren, aber immerhin kamen wir bis zu einer Stelle mit super Ausblick.

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Und vielleicht schaffen wir es vor unserer Abreise ja mal noch bis ganz auf die Spitze zu klettern. Der Ausblick würde sich sicher lohnen!

Interessante Menschen

Eines der schönen Dinge an unserem Nomadenleben ist, dass wir auf so viele verschiedene und vor allem auch sehr interessante Menschen treffen.

Einige, wie z.B. unsere Freunde Lise & Johan, haben ihr Boot in jahrelanger Arbeit selbst gebaut und es wunderbar wohnlich ausgestattet mit einer richtigen Küche, Waschmaschine, Wohnzimmersessel, Wassermacher…

Dagegen haben Nelli & Jaques, die wir gerade letzte Woche kennenlernten, eine doch sehr spartanische Ausstattung. Auch Jaques hat sein Boot selbst gebaut, lebt mit seiner Frau seit mehr als 30 Jahren auf dem Boot, und die beiden haben keinen Wassermacher, sondern lediglich zehn 5-Liter-Kanister für Wasser, keinen Kühlschrank und nur einen kleinen Gaskocher. Das ist für mich unvorstellbar und im Vergleich hierzu kommt mir unser Boot wie ein Luxusschiff vor.

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Auch Bernadette & Pascal sind schon seit ca. 20 Jahren mit ihrem Eigenbau unterwegs. Ihr Sohn Gaston hat bis letzten Monat sein ganzes 15 jähriges Leben auf dem Boot verbracht und ist jetzt zum ersten Mal in Frankreich in der Schule. Die drei haben schon Unglaubliches erlebt, wie z.B. die zigfache Umrundung von Kap Horn. Sie waren mit ihrem Boot mehrere Jahre in Patagonien und sind schon mehrfach in der Antarktis durchs Eis gepflügt. Auch das ist für mich unvorstellbar und wäre mit unserem Boot auch nicht machbar. Doch nun haben Bernadette & Pascal Gefallen an der Karibik gefunden und möchten ihren „Eisbrecher“ gerne gegen einen kleinen Katamaran eintauschen. Rechts auf unserer Internetseite findet ihr ein Foto mit einem Link auf die englische Internetseite der Valhalla, die nun zum Verkauf steht. Also, wer ein stabiles Boot zum Segeln in etwas kühleren Gewässern sucht, der liegt damit sicherlich richtig.

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Außerdem steht auch noch das kleinere und etwas handlichere Einrumpfboot unserer Bekannten Vera & Erich zum Verkauf. Den Link hierzu findet ihr ebenfalls rechts auf unserer Internetseite.

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Obwohl wir nicht zu dem Typ Segler gehören, der sich jeden Abend zum Sundowner mit anderen Langfahrtseglern in einem der unzähligen Treffs zusammenfindet, so lernen wir doch auch durchs Kitesurfen immer wieder neue Leute kennen. Wenn kein Wind zum Kiten ist, arbeiten wir manchmal die ganze Woche nur an unserem Boot und reden mit keiner anderen Menschenseele und dann gibt es Tage, wie vergangenen Montag, wo wir fast schon zu viele Bekannte auf einmal treffen.

Eigentlich hatten wir am Montag nur geplant morgens vom Frigate Rock eine halbe Stunde nach Clifton zu motoren, um uns dort mit Sarah & Luc zu treffen. Sie haben ebenfalls eine Lagoon, mit 62 Fuß allerdings deutlich größer als unsere. Luc war General Manager einer bekannten Computerspiele-Firma und wir wollten von ihm ein paar Tips einholen, da wir gerade dabei sind, ein Spiel fürs iPad zu entwickeln (dazu dann mehr im nächsten Blogbeitrag).

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Doch bevor wir Anker auf gingen, kamen noch Jaques & Nelli vorbei, um sich zu verabschieden und bei uns nochmal geschwind den Wetterbericht anzuschauen, da sie kein Internet haben. So fuhren wir dann erst etwas später nach Clifton und trafen uns dort um 13 Uhr zum Kaffee mit Sarah & Luc. Als wir dann um ca. 16:30 Uhr zurück zu unserem Boot wollten, sahen wir, dass andere Bekannte gerade angekommen waren.

So fuhren wir zu einem kleinen Plausch bei Ann & Umberto vorbei. Die beiden haben einen 57 Fuß langen holländischen Eigenbau (den sie allerdings gekauft haben) und Umberto hat auch einen etwas außergewöhnlichen Beruf: er ist Komponist.

Um 17 Uhr waren wir wieder zurück an unserem Boot, genau rechtzeitig um Agnes & Thierry mit dem Dingi vorbei fahren zu sehen. Die beiden hatten wir vor ein paar Monaten am Frigate Rock kennengelernt, wo wir zusammen mit Jean-Yves (der übrigens Fallschirmjäger beim französischen Militär war), einen tollen Domino-Abend verbrachten. So luden wir die beiden spontan für abends zum Domino ein, da sie bereits am nächsten Tag weiter auf die Tobago Cays wollten.

Nach einem lustigen Domino-Abend, an dem wir mal wieder unsere französischen Sprachkenntnisse auffrischen konnten, fielen wir dann um Mitternacht völlig fertig ins Bett!