Vorgestern machten wir zur Abwechslung mal einen kleinen Landausflug auf Barbuda. Zuerst motorten wir mit unserer Silence zum Spanish Point, wo wir in ca. 2m Tiefe unseren Anker im türkisfarbenen von kleinen Riffen umgebenen Wasser warfen. Dann fuhren wir mit dem Dingi an Land und spazierten los.
Zu Beginn folgten wir einer kleinen Schotterstraße bevor wir auf einen noch kleineren Pfad abbogen, der sich langsam in Richtung Ostküste schlängelte. Unterwegs sahen wir eine Eselsfamilie, die aber leider bei unserem Anblick sofort Reissaus nahm und auch eine kleine Herde Rinder rannte voll Schrecken vor uns davon. Wir wussten gar nicht, dass wir so furchteinflößend aussehen.
Nachdem wir den Pfad ein paar Mal fast verloren hatten, kamen wir schließlich hinter ein paar Sanddünen hervor und erblickten die schroffe Ostküste. Dort liefen wir einige Zeit an Felsen und Stränden entlang, sahen den tosenden Wellen zu, sammelten etwas Treibholz für meine Drahtfiguren und machten uns schließlich über die Südostspitze der Insel wieder auf den Rückweg.
Unterwegs war es so heiß, dass wir am Boot angekommen sofort ins Wasser stürzten und noch eine Runde schnorcheln gingen, um uns wieder abzukühlen.