Ein paradiesischer Geburtstag

Eines der Dinge, die ich mir in den vorherigen Jahren immer zu meinem Geburtstag gewünscht hatte, war dieses Jahr glücklicherweise ausreichend vorhanden: Sonnenschein! Nachdem ich letztes Jahr meinen Geburtstag bei Kälte und Regen feiern musste, hätte das Wetter dieses Jahr nicht besser sein können.

Der Tag begann mit einem leckeren Frühstück mit Spiegelei und Speck und danach wollten wir eigentlich Kiten gehen. Doch statt der vorhergesagten 15-18 Knoten Wind, waren es dann leider nur ca. 12-13 Knoten, so dass wir beschlossen, statt dessen unseren kleinen Kite auszupacken, den wir von zu Hause mitgebracht hatten! Wir fuhren schnell zum Boot von Johan und Lise, unseren neuen Freunden aus Schweden, die an Bord einer selbstgebauten Ketsch leben (ja, sie haben tatsächlich das ganze Boot selbst gebaut) und luden sie zum Abendessen ein. Danach ging es mit unserem Dingi an den Strand, um den kleinen Kite starten zu lassen. Hierfür war der Wind genau richtig und es machte unheimlich Spaß. Johan kam dann auch noch dazu und wir ließen den Drachen steigen und erzählten den ganzen Nachmittag.

Dann ging es zurück zu unserem Boot, um das Abendessen vorzubereiten. Ich hatte mir eine Gemüselasagne gewünscht und dazu gab es einen gemischten Salat. Als Nachtisch hatten wir Nutella-Crepes mit Bananen. Hmmm, war das lecker! Es war ein richtig schöner Abend und Lise und Johan brachten mir sogar ein Geschenk mit: einen Soft-Schäkel, den Lise selbst gemacht hatte. Ich habe mich riesig gefreut, denn sie hatten ihn extra schön eingepackt und wer mich kennt, weiß ja, wie gerne ich Geschenke auspacke 😉

Aber über die vielen Glückwünsche, sei es per e-mail, sms oder auch hier auf unserem Blog, habe ich mich auch sehr gefreut! Es ist so schön, dass ihr an mich gedacht habt!

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Ansonsten gibt es noch zu berichten, dass Kai seit gestern Upwind fahren kann und nun ganz lässig in der Nähe unseres Bootes im türkisfarbenen Wasser mit den Profis kitet. Darum beneide ich ihn natürlich schon ein bisschen, denn ich ende immer noch jedes Mal ganz unten in der Nonsuch-Bay und muss dann mit dem Dingi wieder zu unserem Boot zurück gebracht werden. Aber immerhin hatte ich gestern auch zwei Runs, bei denen ich Upwind gefahren bin und ich habe mich immer ziemlich lange auf dem Board gehalten. Es geht also voran, nur in etwas kleineren Schritten als bei Kai.

Kai Upwind1 Kai Upwind2 Kai Upwind3

 

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