Kitesurfen pur

Unser Alltag besteht momentan aus Brot backen, Wäsche waschen, Reparaturen am Boot und Kitesurfen. Die letzte Woche hatten wir fast immer genügend Wind, mal um mit dem Twintip oder dem Surfboard zu kiten oder wir gingen mit unserem Hydrofoil raus. 

Das Foilen gefällt uns beiden zurzeit am Besten. Da man es vorzugsweise bei wenig Wind macht, herrscht auf dem Bord eine himmlische Stille. Man hört nur das leise Pfeifen der Kite-Leinen und ein ganz leichtes Geplätscher des Wassers, wenn der Mast des Foilboards hindurch gleitet. Ich verspüre immer ein unbändiges Gefühl der Freiheit und vergesse die Welt um mich herum vollständig. Gerade bin ich dabei zu lernen, wie man mit dem Bord eine Halse fährt und dabei muss ich mich so sehr konzentrieren, dass für andere Gedanken kein Platz mehr ist. In diesen Zeiten ist das einfach die schönste Ablenkung der Welt.

Man ist eins mit dem Wasser und dem Wind, die Sonne strahlt und das Wasser leuchtet türkisfarben. Draußen rauschen die Wellen über das Riff und ab und an hört man das aufgeregte Zirpen eines Tropic Birds, wenn man ihm mit dem Kite zu nahe kommt. Welch wunderbare Idylle!

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