Garten Eden

Ich weiß, dass ich mich wiederhole, aber Dominica ist landschaftlich einfach eine wunderschöne Insel und ein Schlaraffenland, in dem das Essen auf den Bäumen hängt und nur darauf wartet, abgepflückt zu werden. Zumindest ist das im Garten unserer Freunde so.

Mir gehen jedes Mal die Augen über, wenn ich diese Pracht an Obst sehe. Bei unserem jetzigen Besuch gab es gerade Mangos, Bananen, Papayas, Ananas, Guaven, Sauersack, Sternfrüchte, Limetten, Kokosnüsse,… Und von allem gaben uns unsere Freunde in Hülle und Fülle ab. Dieser Garten ist ein Teil des Paradieses.

Am nächsten Tag gingen wir auf dem Markt etwas Gemüse kaufen und waren freudig überrascht, wie viel man hier für sein Geld bekommt. In Antigua ist Gemüse wesentlich teurer.
Dann gab es noch ein selbst gemachtes Limetten-Wassereis in unserer Lieblingsbar bei Michael und danach warteten wir am Strand darauf, dass uns unser Freund zu einem kleinen Ausflug abholte.

Gemeinsam fuhren wir zu einer Quelle in den Bergen, wo wir etliche Kanister mit frischem Quellwasser füllten. Wir haben zwar eigentlich genügend Trinkwasser, weil wir dieses ja mit unserem Wassermacher selbst „herstellen“, aber zur Abwechslung mal kühles Wasser direkt aus einer Quelle zu bekommen, ist auch schön. Ach tat das gut, bei der Hitze! 

Danach ging es an einen kleinen Strand, wo unser Freund mit einem Netz Köderfische für seinen nächsten Angelausflug fischte. Auch mal interessant zu sehen, wie das Fischen mit dem Netz vom Strand aus funktioniert und ich konnte gleichzeitig noch etwas Treibholz für meine Drahtfiguren sammeln.

Dann nochmal im Garten unserer Freunde etwas chillen mit leckerem Kokoswasser und Kokosfleisch und schon neigte sich der Tag seinem Ende zu und es hieß Abschied nehmen. Denn am nächsten Morgen sollte es ganz früh morgens schon wieder weiter gehen.

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