Eigentlich wollten wir den Vormittag zum Kiten nutzen, aber da der Wind ziemlich schnell nachließ, packten wir unseren Kite ein und gingen lieber noch etwas spazieren.
Der südöstlichste Punkt Barbudas ist mit Riffen übersäht, an denen sich die ankommende große Atlantik-Dünung bricht. Riesige weiße Schaumkronen kommen heran gerollt und krachen mit Wucht an die Küste. Auch an Land sieht es bizarr aus. Vormalige Riffe ragen wie kleine Speerspitzen aus dem Boden und wir sind froh, dass wir nicht barfuß unterwegs sind.
Wir laufen etwas an der Küste entlang und sehen mal wieder ein paar wilde Esel. Hinter den Riffen gibt es immer wieder Sandstrände, die man allerdings aufgrund des angeschwemmten Sargassum-Seegrases fast nicht sieht. Kein schöner Anblick, aber diese Saison leider auch kein seltener!